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Allgemeines
Geschichte des Hauses
Das Haus wurde 1963 errichtet. Es gehörte zunächst meiner Tante, später meinem Cousin, Von uns wurde das Haus zum Jahr 2006 übernommen.
Ursprünglich gab es dort weder Wasser noch Elektrizität. Das Wasser wurde täglich von einer Gemeinschaftspumpe auf dem Galgenberg geholt und in Eimern im Haus aufbewahrt. 1969 wurde dann gemeinsam mit den Nachbarn die Bohrung für eine eigene Pumpe in Auftrag gegeben. Ab Juli 1969 hatten wir dann unsere eigene Pumpe und konnten uns zu jeder Zeit mit Wasser versorgen. Vorher waren Pumpzeiten festgelegt, um die direkten Anwohner der öffentlichen Pumpe nicht zu stören. Diese eigene Pumpe steht auf der Grundstücksgrenze und funktioniert übrigens immer noch. In den 70er Jahren wurde dann von einer Gemeinschaft eine zentrale elektrische Pumpanlage gebaut, die den gesamten Berg versorgen konnte. Die Häuser erhielten nun jeweils einen eigenen Wasseranschluss, wobei der Hahn sich allerdings im Freien befand. Später wurde diese Wasserleitung dann in das Haus verlängert und es gab auch Warmwasserboiler.
Einen Elektroanschluss erhielten die Häuser im Jahr 1964. Es gab eine Freiletung, die zu der Trafostation auf dem Berg führte und von dortaus wurden die Parzellen angeschlossen. Meines Wissens wurde ein Großteil der Arbeiten von den Grundstückspächtern durchgeführt.
Seit 2006 haben wir das Haus aufwändig modernisiert. Zunächst haben wir den Anschluss an das öffentliche Trinkwassernetz und an die Kanalisation hergestellt und den Elektroanschluss auf 400 V Drehstrom erhöht. Dieses war die Voraussetzung, um ein adäquates Badezimmer herzustellen. Ein Badezimmer mit WC (bis dahin gab es wirklich nur ein Plumsklo) und Dusche war die erste Aufgabe, um das Haus in einen zeitgemäßen Zustand zu versetzen. Nebenher wurden noch einige Möbelstücke ersetzt, die im Laufe der Jahre verschlissen waren. Ebenso wurde die Küchenzeile zunächst provisorisch eingebaut, da das neue Badezimmer teilweise im Bereich der alten Küche entstanden war.
Im Jahr 2008 erfolgte dann die Komplettsanierung des inneren Hauses. Es wurde von innen komplett entkernt, nur das neu errichtete Bad blieb stehen. In diesem nun leeren Haus wurde eine Dämmung in die Außenwand und in die Decke eingebaut, sämtliche Wände und die Decke wurden neu in Gipsbauweise hergestellt und die Elektrik wurde komplett erneuert. Der Fußboden in der Küche erhielt einen pflegeleichten Fliesenbelag und die Küchenzeile konnte vervollständigt werden. Zu guter Letzt wurden noch einige Möbelstücke und Gardinen ersetzt.
Ein Jahr später wurde dann noch der Außenschornstein und ein Kaminofen eingebaut, sodas man nun auch in der Übergangszeit wohlige Wärme in das Haus bekommen kann. Hiermit war dann die Restauration des Inneren abgeschlossen. Wobei sich immer wieder Kleinigkeiten finden, die man noch verbessern kann.
2012 Erneuerung der Küchenfenster und der Haustür, Anbau von Rolläden an den vorderen Fensterpartien und Badezimmer.
2013 Entfernung des zerschlissenen Fassadenholzes, anschließende Dämmung der Aussenwände, Erneuerung der restlichen Fenster und komplett neue Fassade in der ursprünglichen Optik.
2014 Zusätzlicher Rolladen an der Eingangstür, hauptsächlich als Winterschutz.
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